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Wie am gestrigen Tag trugen mich meine Pfoten wieder zum Rande unseres Territoriums: Die Wiese. Ich nahm den direkten Weg zu dem Platz, an dem ich Eisenherz gestern getroffen hatte, in der Hoffnung, dass er wieder dort war. Vom Waldrand au erkannte ich, dass er wieder an seinem üblichen Platz saß und trabte zu ihm.

Ich neigte freundlich den Kopf vor Rußstern, als sie sich neben mich setzte. Schweigend natürlich.

Ich blinzelte Eisenherz freundlich zu, als ich mich neben ihm niederließ. Nachdem wir eine Zeit lang stumm in der Gegend herumgeschaut haben, maunzte ich: „Lebst du eigentlich gerne im Clan?“

Ich war nicht überrascht über diese Frage, wurde sie mir doch schon so oft gestellt. Allerdings nie so direkt, wie Rußstern es getan hatte. „Naja, ich kenne kein anderes Leben als dieses. Aber selbst wenn ich das tun würde, glaube ich nicht, dass das erwas ändern würde. Es sind ja nicht nur die Katzen, die mir fehlen würden. Es sind auch die kleinen Momente, wie wenn sein Schüler das erste mal Beute fängt. Oder wenn man beim Fischen ausrutscht und in den Bach fällt. Die gemeinsame Euphorie und Sicherheit, die man fühlt, wenn man einen Kampf gewonnen hat. Das Zusammenhalten während einer Katastrophe. Oder einfach nur zusammen zu sein. Nur weil ich nicht viel rede, heißt das nicht, dass ich euch nicht mag. Es heißt nur, dass ich diese kleinen Momente auch für mich selbst genießen will, damit ich mich irgendwann einmal im Ältestenbau daran erinnern kann.“

Ich schloss die Augen und nickte leicht, während Eisenherz sprach. Je länger ich über seine Worte nachdachte, desto sinnvoller erschienen sie mir.